Was versteht man darunter? Der norwegische Krankengymnast Rolf Gustavsen entwickelte und verbreitete diese Therapieform. Sie handelt sich eine rein aktive Behandlungsform mit Geräten, die ihre Anwendung unterstützend als Zusatzbehandlung (Prophylaxe und Rehabilitation) in vielen medizinischen Fachbereichen findet wie z.B. in der Rheumatologie, Traumatologie, Orthopädie, und der inneren Medizin.

Therapieinhalte: Übungen zur Verbesserung der Muskelausdauer, Muskelkraft und Koordination sowie das Erlernen richtiger Verhaltensweisen im Alltag und vorbeugende Verfahren. Automobilisationen und Autostabilisationen Übungen zur Förderung bzw. Erhaltung der Elastizität der Weichteile

Zunächst erfolgt eine exakte Funktionsdiagnose und eine entsprechende symptomatische Behandlung, eine passive Mobilisation, manuelle Therapie oder Stabilisation. Danach wird der Patient an den entsprechenden Geräten mit individuell ermitteltem Widerstand und Übungswiederholungen angeleitet. Anschließend kann der Patient selbständig trainieren. Das Erreichen von Schmerzfreiheit ist das Ziel dieser anschließenden Trainingstherapie, ebenso die objektive Verbesserung der körperlichen Funktionsqualitäten und die Belastbarkeit des Patienten.

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